Gisborne

Nach dem frühmorgentlichen Ausflug kehren wir noch im Backpackers ein und frühstücken. Dabei halten wir heute unsere Zeit recht kurz und das Frühstück simpel, denn wir haben keine große Lust mehr, hier unnötig Zeit zu verbringen. Wir fühlen uns hier unwohl, denn heute Nacht haben wir uns unsere eigenen Linen aufgezogen um möglichst nicht mit den angebotenen in Berührung zu kommen. Zu ungepflegt ist das ganze hier: der Raum ist keimig und überall sind Haare von Tieren und wer weis von wem. Ferner haben wir wir im Laufe des Abends vier große Käfer rausgeschmissen und noch diverse andere Tote gefunden… Das ist auch nicht sonderlich verwunderlich, liegt doch das Zimmer direkt an der Veranda und die Tür stand den ganzen Tag offen. Dennoch muss das doch nicht so sein! Das angebrachte Moskitonetz nutzen wir auch nicht, denn es sieht auch einfach nur eklig aus.
Gegen acht machen wir uns dann auf den Weg. Wir folgen dem Pacific Coast Highway entlang der Küste. In Tolaga Bay halten wir kurz, um uns „die längste Wharf der südlichen Hämisphäre“ anzusehen. Sicherlich ist das 660m lange Bauwerk für seine Zeit beachtlich. Aus heutiger Sicht ist es allerdings auch „nur“ ein großer Steg… ;-)
In Gisborne (oder Gizzy wie man hier sagt) checken wir im YHA ein und beginnen einen Stadtbummel. Viel zu sehen gibt es nicht in der Stadt wo Cook damals das Land betreten hat, aber es ist einfach mal schön durch die Straßen zu schlendern. Wieder zurück im YHA gibt es Abendessen auf der Terasse. Die Sonne ist mittlerweile nicht mehr so sehr intensiv, so dass man es gut aushalten kann und nicht das Gefühl hat zu verbrennen, wie sonst oft tagsüber.

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Eine Antwort

  1. Seppel sagt:

    Es musste ja Urlaub in der Sonne sein. Ich bin mir sicher, bei mir wird es nächste Woche keine Käfer geben. zZ..-35°c

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