Iberostar Daiquiri
Heute frühstücken wir noch gemütlich im Melia und fotografieren anschließend noch mal die Anlage. Um zehn Uhr steigen wir dann in den Hop-On / Hop-Off Bus nach Cayo Guillermo zum nächsten Hotel, dem Iberostar Daquiri. Da wir einen Voucher haben, ist diese 1-stündige Fahrt for free.
Dort angekommen müssen wir feststellen, dass die Empfehlung von Julio ein Neckermann und Thomas-Cook Hotel ist. Wir bekommen ein Zimmer am Ende der Anlage und schauen angeblich in den Garten. Da das Zimmer noch nicht fertig ist, schauen wir uns die Anlage an. Unser Zimmerbalkon zeigt nicht in den Garten, sondern auf den ollen Vorteich des Hotels. Die Anlage wirkt wie eine etwas in die Jahre gekommene typische all-in Urlaubsanlage; höchstens 3*. Als wir einen Schlüssel für unser Zimmer bekommen, ist es dann auch so , wie vermutet. Im Bad finden wir außerdem einen vom Kalk zerfressenen Duschkopf; außerdem riecht es ganz schön moderig. Hier wollen wir nicht die nächsten vier Nächte bleiben. Wir versuchen also erneut, ein anderes Zimmer zu bekommen; bei einer anderen Rezeptionistin. Diese Mal haben wir Erfolg und sie bemüht sich. Wir bekommen die Schlüssel für ein anderes Zimmer direkt im vorderen Bereich der Anlage. Dieses ist heller und irgendwie freundlicher. Außerdem riecht es nicht so moderig. Wir tauschen also das Zimmer.
Danach machen wir uns auf den Weg mit unserem noch gültigen Bus-Ticket zum Playa-Pilar. Da wir schon auf der richtigen Insel sind, dauert de Fahrt nur 20 Minuten. Hier angekommen, sieht es wirklich wie an einem schönen Strand aus: Der Sand ist weich, der Strand breiter, die Füße sind wie mit Mehl bestäubt im Sand, das Wasser ist türkis bis dunkelblau und lange flach, da gleich nach ein paar Metern eine Sandbank ist. Wir machen ein paar Fotos und rauchen eine Cohiba. Hier kommen wir morgen gerne wieder her.
Beim Warten auf den letzten Bus um 17 Uhr werden wir von Mücken gestochen und haben dummer Weise das Autan nicht dabei. Da müssen wir morgen unbedingt dran denken!
Zurück im Hotel geht es zum Essen. Der obligatorische Mojito fällt an der gleichnamigen Bar aber aus, denn es gibt keine Minze. Wie kann das denn sein? Das Essen ist gut, wenn auch nicht berauschend und erst recht kein Vergleich zum Melia.