Pflanzen Monitoring
Neben der quasi schon normalen Automatisierung der eigenen vier Wände bzw. dem Monitoring von Luft, Heizung usw. wollte ich schon immer mal wissen, wie es unseren Pflanzen so geht. Wir haben nämlich keinen wirklich grünen Daumen und somit ist Seramis das mindeste, was wir bisher machen konnten um überhaupt ein wenig dauerhaftes „Grün“ daheim zu haben.
Zuerst war mein Plan, mittels DHT22 und einem ESP8266 einen WiFi Sensor in die Blumentöpfe zu stecken aber vor einigen Tagen bin ich über einen Eintrag in einem anderen Blog gestolpert in dem einfach ein Xiaomi Plant Sensor genutzt wird. Der kann zwar „nur“ Bluetooth aber dass kann ja ein Raspberry PI auch. Dafür kostet er nur rund 10€ bei Bezug aus Asien.
Gesehen, bestellt und gestern angekommen :-). Abends war dann Premiere und das Teil wurde ausgepackt. Das Gehäuse übersteht sicherlich den WAF und auch wenn die Anleitung in keiner mir bekannten Sprache geschweige denn Schrift daher kam, habe ich zumindest schon mal die zugehörige APP dazu bewegen können, mit dem Sensor zu sprechen.
Interessant war dabei zu sehen, dass unser „Versuchskaninchen“, ein Elefantenfuß, zuerst mit 13% Feuchte wohl recht trocken war. Nach dem Gießen ging die Feuchte dann auf 40%, um am nächsten morgen bereits wieder auf 28% zu sein. Wie es scheint, hatte da wohl jemand „Durst“ ;-). Die APP liefert auch Informationen über die „Bodenfruchtbarkeit“. Was wir eh schon wussten: Wir müssen düngen bzw. besser noch umtopfen aber das ist ein anderes Thema.
Ich werde das ganze mal ein paar Tage beobachten und dann ggfs. mit Raspberry PI oder aber per Bluetooth Dongle an die QNAP koppeln und in mein openHAB einbinden. Das schreibe ich dann aber in einem anderen Artikel…
Eine Antwort
[…] ich ja schon neulich geschrieben hatte, habe ich mir so ein MiFlora IoT Teil mal testweise bestellt. Es kam wie es kommen sollte, alles […]